2020 - Coronazeit...
Wir verbringen sie zum großen Teil in unsrem Ferienhaus in Zell im Fichtelgebirge.
Nach Beendigung der Renovierungsarbeiten im Haus gönnen wir uns ein paar Tage mit unserem Wohnmobil. Wir nutzen den Reparaturtermin bei HRZ und fahren Richtung Südwesten.
Unsere 1. Station ist Kronach
Zuverlässig führt uns unser WoMo hoch zur Feste Rosenberg.
Der Name stammt aus dem Jahr 1249. Vor allem im 15. und 16. Jahrhundert wurden Türme und Befestigungsanlagen stark vergrößert und erweitert.
Sie wurde niemals eingenommen.
Die Burg hatte drei dieser Holzbrücken. Sie dienten zur schnellen Truppenverschiebung innerhalb der Burg und wären bei Bedarf abgebrannt worden, um den Zugang zur inneren Burg zu versperren.
Wir verlassen die Burg durch das frühbarocke Festungstor, die dicke Mauer und die Pforte mit dem fetten Schloss.
Unsere Fahrt durchs liebliche Taubertal beginnt in Wertheim an der Taubermündung in den Main.
Unser Übernachtungsplatz ist direkt unter der Brücke an der Mündung.
Der Morgennebel hält bis zum Mittag.
Burgruine Wertheim im Dunst...Wir ersparen uns den Aufstieg und schlendern stattdessen durch die Stadt.
Über die Tauberbrücke geht's in die Altstadt.
Die Straßen wie leergefegt, ab und zu eine Gestalt mit Maske...durch Panoramafunktion heute schwanger.
Viele Motive. Hier kann man Tage verbringen.
Aber wir wollen weiter, die Tauber flußaufwärts.
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Auf der Tauberbrücke Richtung Mündung in den Main.
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Die Tauber flußaufwärts.
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Die Sonne kommt durch... Ein letzter Blick auf Burg Wertheim. |
Urphar - Die mittelalterlichen Fresken bleiben uns leider verschlossen.
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Der Herbst lockt mit schönen Farben.
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Erste Station: Kloster Bronnbach
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Die Orangerie
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Die Zisterzienserabtei Bronnbach wurde 1151 gegründet und ist zu einer gewaltigen Anlage gewachsen. Schon im 18. Jahrhundert haben die Mönche das Kloster verlassen.
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Kreuzgang
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Hier wandelten die Mönche im Gebet versunken...
In den Zellen kann man heute bei Tagungen übernachten...
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Die reich geschmückte Abteikirche
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Buchständer im Chorgestühl für den Vorleser
Die Stucksäle
geht's nach Tauber - Bischofsheim
In Vorfreude auf das berühmte Glockenspiel am Rathaus warten wir in der Sonne.
Vergeblich!
Das Glockenspiel ist schon vorbei. (Täglich um 15 Uhr!)
Sankt MartinTauberbischofsheim war nicht gemütlich zum Übernachten.
So führte uns der Weg entlang der Tauber nach Tauberrettersheim.
Hier baute 1733 Balthasar Neumann eine Brücke, über die hinüber wir im Goldenen Hirschen - gelbes Haus - den für die Gegend bekannten „Tauberschwarz“ degustieren. Empfehlenswert!
In Röttingen stiegen - vor Corona - auch die Chinesen ab.
Nun aber können wir ganz alleine den Spazierweg durchs Grüne und viele Sonnenuhren genießen.Und, siehe da, auch die Sonne ließ sich blicken, und uns erkennen, dass es schon Mittag war. Na ja, noch Sommerzeit…
Heutiges Ziel aber war der Riemenschneideraltar in Creglingen.
In der Herrgottskirche finden wir den Marienaltar.
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Die Krönung der Maria. |
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Begegnung mit Elisabeth |
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Verkündigung |
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Rechts oben Jesu’ Geburt |
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Darbringung Jesu im Tempel |
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unten links die Anbetung der drei Weisen |
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Der jugendliche Jesus, der im Tempel lehrt, zu seinen Füßen Riemenschneider selbst |
Wir sind sehr beeindruckt, denn Tilmann Riemenschneider schnitzte das alles mit der Hand!
Kurz vor Rothenburg ob der Tauber, wo wir schon öfter waren, fällt Burkhard der kleine Ort Detwang auf.
Auch hier gibt es ein Kunstwerk von Tilmann Riemenschneider in einer kleinen Friedhofskirche.
Nicht so spektakulär, aber sehenswert, ist der kleine Altar.
Von unten sehen wir Rothenburg ob der Tauber liegen und fahren am Strand vorbei.
Am Schluss interessiert uns noch der an der Strecke liegende Keltenwall.
Wir suchen und halten die Hölzerwand dafür, verpassen aber die gewaltige Verteidigungsanlage.
... Nachdem wir in Bretzfeld bei HRZ einiges Geld lassen,
finden wir ein sonniges Plätzchen in Kirchberg an der Jagst.
Nun geht es zurück nach Zell. Vielleicht gibt es noch schöne Herbsttage, um zu hübschen einsamen Plätzen zu fahren…
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