Donnerstag, 1. September 2022

 Abschied


Am letzten Abend schmückt sich „unser“ Leuchtturm mit leuchtendem Himmel,


der Himmel selbst mit den Sternen der ganzen Milchstraße.



Ystad


Unser letzter Besuch gilt der Stadt Ystad (sprich Üsta), von der unsere Fähre heute Abend ablegt.


Wir starten am Stortorget, dem Hauptplatz der Stadt, vor dem Rathaus.



Die St.Marienkirche, das Kloster und die Stadtgründung gehen auf das 13. Jh zurück.




Die Kirche wurde ständig umgebaut, so finden sich Gotik, Renaissance und Barock. 
Auch wurde jeweils rausgerissen, was man nicht mehr modern fand. 

Der Altar vom Schatzmeister 
Carl Mört, ca. 1740, zeigt ein munteres Abendmahl.



Orgel von 1724
Taufkapelle von 1611













Den Aufschwung der Stadt bildete die Fischerei und der Handel mit Heringen.


Die ca. 300 noch erhaltenen kleinen Fachwerkhäuschen stammen aus dem 17./18. Jh.



Man baute Fachwerk, weil es nicht genug Holz für die in Schweden typischen Holzhäuser gab.



Das feine Jahrhundertwendehaus gehört natürlich der Bank.


Den Abschied von Schweden, ja von der bisher 73 Tage dauernden, 9000 km langen Reise durch Norwegen, (Finnland), und Schweden nehmen wir mit einer, typisch schwedischen mini Prinsesstårta

(In den 30er Jahren für die Prinzessinnen Astrid, Märtha und Margaretha kreiert!)



So verabschieden wir uns von euch Mitreisenden! 

Schön, dass ihr dabei wart!

Wahrscheinlich bis zum Frühjahr, 

wenn wir wieder Europa entdecken.

Dienstag, 30. August 2022

 

Skånen - Österlen

Entdeckungen entlang der Küste



Österlen, schreibt man im Internet, wäre die Toskana Skånens. 


Nach dem köstlichen Apfelkuchen fahren wir zur Fiske-Butik in Kivik. Den besten Bäcker, 
Olof Viktors, finden wir Glemmingebro und später den grandiosen 
Hofladen von Petersborg


In Petersborg sind wir auf einem Senf-Fest, wo nicht nur viele, dort hergestellte Senfsorten präsentiert werden, sondern auch für mehr Anbau geworben wird. 
Wie vieles andere müsste Senf nicht importiert werden.


Zum Bummeln lädt uns die einzige Stadt in Österlen, Simrishamn, ein. 



Die alte Tradition als Fischereihafen während der Hansezeit ist in vielfältiger Kunst zu sehen.

          




Gut restauriert sind die Kirche St. Nikolai und das Rathaus - mit Telefonzelle.




St. Nikolai macht es einfach zwischen Winter- und Sommerzeit zu unterscheiden… ach, es ist noch früh und wir tingeln weiter.




Vorbei an interessanten Kirchenbauten und überwachsenen Steinhügelgräbern. 




In die Kirche von Tryde müssen wir rein.

Diese 1868 unscheinbar wieder aufgebaute Kirche birgt wahre Schätze!





Der Taufstein ist von 1160, 



 

                                                                    

              


Kanzel und Altar aus dem 17. Jahrhundert.


                                      



Auch kleine Schlösser liegen auf unserer Entdeckertour. 



Wir suchen und finden dann das Schloss Kronovall.



Unglaublich liegt es da, mit wunderschönem fürstlichen Garten, umgeben von prächtigen Bedienstetenhäusern.


Unglaublicher noch, dass wir die einzigen Spaziergänger sind und das herrschaftliche Restaurant, dessen Kronleuchter wir durch die Fenster sehen, nicht geöffnet hat.



Zurück entdecken wir den kleinen Nachbau von „unserem“ Leuchtturm, 


sind rechtzeitig zurück bevor der Pommesimbiss schließt 


und entdecken einen „Windjammer“ vor der Küste. 


Am Abend sehen wir im Fernsehen, dass es eine neue ökologische Idee ist, mit Frachtseglern vor allem Kaffee und Kakao aus Übersee emissionsfrei zu transportieren. (siehe Greenshipping mit „Avontuur“)