Samstag, 13. Oktober 2018

Von Zandvoort nach Haarlem

Zurück in die Stadt der schnellen Autos!
Mit unserem Auto aber bleiben wir hinter der Düne.

Das Wetter ist so wunderbar, dass ich das Straßenschild doch falsch interpretiere...

Mit dem Rad gehts noch einmal nach Haarlem.
Da brauchen wir keinen teuren Parkplatz!

Leider wird es wieder nichts mit dem Franz Hals Museum. Die Hälfte ist geschlossenen, in der anderen zeigen sie kein Original.😔
Aber Haarlem ist schön!



Am großen Markt steht die St Bravo Kirche.
Hier liegt Franz Hals begraben.
Erbaut wurde die dreischiffige Kirche von 1370 bis 1520.



Neben der großen Orgel gibt es allerlei Besonderheiten.










Das Foucault'sche Pendel.
Léon Foucault hat mit diesem Pendel 1851 bewiesen, dass die Erde dich dreht.






Zurück gehts auch noch mal nach Zandvoort,
 wo aus dem Zand 
Leonardoskulpturen
geformt wurden.



Dann genießen wir den Sand der Dünen...
Radeln an diesen schönen Platz und halten den Blick mal mit dem Pinsel fest...



...und schon sind diese drei Wochen unseres Herbsturlaubs vorbei!
Berlin wartet. Aber wir werden weiter fietsen!


🙆 Wir sehen uns im Frühjahr 2019 wieder .
Schön, dass ihr wieder mitgereist seid. 🙋

Samstag, 6. Oktober 2018

...wie man hier zu sagen pflegt!

Liebe Mitreisende, wir haben euch noch nicht verraten, wohin es uns geweht 💨 hat!

Ans Meer zurück, wie man
sieht. Nicht zum Rhein. Das ein anderes Mal! Wir bleiben in Holland und haben wegen kurzzeitlichem schlechten Wetter einen Platz mit warmem Hallenbad (im Preis inklusive) gewählt: Camping Tempelhof! in Callantsoog.


Zuerst wollten wir noch ins Museum in Haarlem, aber das parken in den Städten ist aussichtslos oder teuer!
Schade. Eine schöne Stadt:



Also gehts nach Callantsoop und erst einmal ein warmes Bad nehmen!

Dann wird geradelt...






Hier seht ihr unsere tolle Fahrradkarte mit den Knotenpunkten.
Wir sindzwischen 26 und 18.
Und gestern waren wir bis hoch nach Den Helder und zurück! Über 30 km!!

...über Dünen, Wiesen und Felder...

bis Den Helder!
Heute nur bis zur Düne...



Dienstag, 2. Oktober 2018

Wo schon Nicki Lauda seine Runden drehte...

...mit alten Erinnerungen im Kopf mõchte Burkhard nach Zandvoort.
So verlassen wir Friesland über den 32 km langen Afsluitdijt.

Am Traumstrand finden wir einen Traumcampingplatz in den Dünen...
Camping De Lakens in Bloemendal
...und wir radeln los zur Rennstrecke Circuit Zandvoort
Schon fahren die tollsten Flitzer an uns vorbei.
Gerade ist ein Rennen vorbei und die Zuschauer fahren mit ihren schicken Karrossen vom Platz.
Sehen und gesehen werden!

Da das Rennen vorbei ist, radeln wir aufs Gelände, sehen Tribüne und Siegerpodest...
...wollen gerade gehen, da heulen Motoren auf - und wir sehen ein Rennen von kleinen Oldies!


An uns vorbei machen sie dann ihren Kurs 4 km durch die Dünen, nach ca 2 Minuten sind sie wieder da... mit Getöse!

Noch einmal bewundernde Blicke auf die Flitzer.


Zurück gehts am Meer entlang - mit kleiner Vis-en-fritten-Pause


Am nächsten Morgen nach durchregneter Nacht

 ein romantischer Abschied von den Dünen nach Amsterdam, um Erwin zum Geburtstag zu gratulieren.

Doch vorher zur Milchtankstelle!


Zwei Tage, um Erwin zu treffen und - zu überlegen, wie die Reise weitergeht!
















Samstag, 29. September 2018

Überarbeitet!

Mit dem Rad rund um und durch Franeker

Holland hat wunderbare Radwege und ein tolles Wegesystem, das Fietsknoopuntennetwerk.
Man legt seine Route fest und fährt von Knotenpunkt zu Knotenpunkt.  O 🚲 O

Zuerst geht es immer wieder durch die hübsche Stadt Franeker.
Haus von 1644











Noch am Abfahrtstag schauen wir das wunderbare Planetarium an.




Eise Eisinga baute hier in seinem Wohnzimmer das erste Planetarium der Welt.
1 Millimeter an der Decke entspricht 1 Million Kilometer!




An der Decke des Wohnzimmers stellte Eise das Planetensystem mit der Sonne in der Mitte, mit den damals bekannten Planeten, dar.
Über der Schlafecke sieht man weitere Chronometer verschiedenster Art.

Im Zimmer darüber baute Eise ein hölzernes Räderwerk, das die Himmelsscheibe immer noch antreibt .
So funktioniert die Scheibe heute noch!
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Tellurien wie diese und andere tolle alte Geräte bestaunen wir in den Vitrinen...

Weiter geradelt!

Unterwegs fällt uns ein tolles Hoftor auf.

Eine kleine Tour führt uns in Hitzum zu
"Nautas Boten en Theetuin".
Dort bekommen wir wunderbaren Kuchen, Kaffee und Tee.
Zurück über die Äcker war es nicht nur leise und auch nicht immer wohlriechend!