Donnerstag, 24. September 2015

Venedig

La Bienale di Venezia

 56. Esposizione Internationale d'Arte

1. Teil  

Länderpavilons in den Gardini

Bester Beitrag von Deutschland, wie wir finden - am Ende
Dänemark
Interessant montiertes Strandgut 
mit Titeln wie ... 
Lick me, lick me
Fuck me, fuck me
Keep away! The sow is mine




 von Dan Vo




Israel
Tsibi Geva gestaltet innen und außen, "a new site -specific  Installation that extends over the exterior of the pavilion as well as its interior, destabilizing the familiar division between inside and outside, functional and the representational, high and low, and abandoned, found, and manipulated elements."*


"The layout of the project in space creates sharp transitions between experiences of blockade, discomfort ... poetic moments, so that fagility and crudeness, lyricism and violence are inextricably intertwined."*
* Text aus dem Kurzführer

Rumänien                  

Adrian Ghenie präsentiert starke farbige
Malerei. Es geht um Zukunft und Vergangenheit, Mythen, Evolution, Fiction,
Gewinner und Verlierer...
  

Frankreich


Auf Gummimatten, die wie Beton aussehen, schaut man in einem scheinbaren Gewächshaus relaxed wie eine Kiefer ins Blickfeld rollt und wieder hinaus. Eine choreografische Performance vom rollenden Geräusch begleitet, langsam, in kaum wahrnehmbarer Geschwindigkeit.
Vor der Tür, so scheint es, kommen 2 weitere Bäume wie in Trance daher ...

Cèleste Boursier-Mougenot, révolutions, 2015


Griechenland
Außen der griechische Tempel, ist das Interieur veraltet,verlassen?
Marie Papadimitriou zeigt einen Laden mit Tierfellen, Köpfen,...
eine zeitgenössische Allegorie...

Schweiz
Pamela Rosenkranz füllt den Innenraum des Pavilions mit einer "eurozentrischen" hautfarbenen Flüssigkeit, einem Farbton, der sich durch "Migration, Sonnenexposition und Ernährung entwickelt hat".*
Die "institutionelle Hülle" des Schweizer Pavillons überzieht sie mit komplementär kontrastierendem grünem Licht...   *Flyer Kulturstiftung

Venetien - Junges Design
Neben Stühlen und Klamotten fanden wir dieses Stück am spektakulärsten. Sieht man jetzt alles wie Baselitz?
Oder findet der Einäugige so endlich das Korn?
...

Deutschland
  Nach vielem, wo wir dachten, das gab's schon, das haben wir schon gesehen, waren wir vom jungen Team, das den deutschen Pavillon bespielt, begeistert. Ein mit Neon installierter Raum -Fabrik- eine Fabrik, die das zeitgenössische Image von Kultur analysiert...
Perfekte Videoshow. 
Kaum Plätze zu bekommen auf den bequemen Liegestühlen, alle Leute bleiben, fasziniert von der spannenden Show... 
Uns begeistert die Performance auf dem Berliner Teufelsberg...




Mittwoch, 23. September 2015

Italien - Venezien

Venedig

Auf dem Weg zum Rialtomarkt

Wenn man früh in Venedig ankommt, sieht man, wie sich die Stadt auf den Tag vorbereitet. 
Warentransporte...
die Gondeln werden vorbereitet...





                                       Der Markt ist schon in vollem Gange. 
                               Das Gemüse kommt von der 
Insel Sant'Erasmo,  auf der noch heute nur Bauernfamilien leben, die Venedig mit frischem Obst und Gemüse versorgen.

Uns interessieren vor allem Fische und Schalentiere. 
Viele verschiedene Fischsorten und alles, was wir an Schalentieren kennen, wird wunderbar präsentiert, kostet aber den Venedigaufschlag, wie wir inzwischen wissen.






Mit einem Traghetto, einer Gondelfähre, setzen wir über auf die andere Seite des Canale Grande. Traghetti gibt es dort, wo keine Brücken in unmittelbarer Nähe sind. Sie werden von 2 Gondolieri gefahren und es können darauf bis zu 12 Leute stehen (!).

Samstag, 19. September 2015

Los geht's!

Nach Süden

Schon vor unserer Abreise aus Berlin, als das Wetter schlechter wurde, schauten wir kritisch auf die Vorhersage für die Normandie. Nachdem dann im Fernsehen ein Bericht über "unseren" Campingplatz in Italien lief, trauten wir uns erst eine Woche später miteinander die selbe Idee auszutauschen: die Route verändern: erst an die Adria zum Erholen...
Alpenglühen
So ging es, die Sonne auf den Oberschenkeln, immer südlich, südwestlich über Zell im Fichtelgebirge und Eggstätt am Chiemsee, nach Cavallino Treporti am Ende der Lagune vor Venedig.
Meeresrauschen, warmer Wind, breiter Sandstrand...


dichter Nebel am Morgen
Je höher die Wellen sind, desto schlechter ist das Wetter woanders!
Mit dem Rad zu Seniora Gabriela, deren Uriburi-Tomaten sich in Berlin schon im Familien- und Freundeskreis verbreitet haben.
Gabriela, die riesige Eier von winzigen Hühnern hat und wunderbares Obst und Gemüse aus der kleinen Landwirtschaft.
In Casavio an der Brücke holen wir bei der Pescheria al Ponte den fangfrischen Fisch von Constantini Mauricio, der am Abend auf unserem Grill landet. Dazu gibt es den selbstgemachten Wein von Gabriela.