Mittwoch, 20. November 2019

Lissabon

Wir haben uns für 16 Tage Lissabon entschieden, weil der Campingplatz uns dann 40% gibt.

Wir können unsere Zeit mit Janet und Eberhard ein bisschen vorbereiten. Und bei dem vielen Regen haben wir eine „feste Bleibe“. Ein Bus fährt vor der Tür und bringt uns in die Stadt.

Einsam steht Dom Pedro IV auf seiner 23m hohen Säule und wacht über das berühmte Wellenmuster des Platzes, den die Lissabonner Rossio nennen. Hier, vor dem Theater, beginnt unsere erste Erkundungstour.


Hier findet man das Kaffeehaus "Nicola" und daneben den antike Zigarrenladen "Monaco" aus dem Jahr 1894 mit den rauchenden Fröschen. 
Der unfreundliche Ladenbesitzer verwehrte uns einen Schnappschuss im Laden und so muss eine Beschreibung reichen: Langgezogener Tresen nach hinten, Gewölbedecke mit Malerei und darunter die schwebenden Porzellanschwalben...



Wir überwinden die ersten Treppen ins Barrio Alto.


Der Elevator Santa Justa
verbindet die Ober- und die Unterstadt.
Er wurde von einem Schüler G. Eiffels gebaut.

 Wir stellen uns nicht an und heben uns das Vergnügen für Eberhard und Janet auf.
















Jetzt wird es Zeit, Christina zu treffen.
am Placa Comercio

























Mit ihr erkunden wir das Ufer des Tejo und bekommen viele Tipps für unseren Aufenthalt.
Wir fahren mit der Straßenbahn bis Belém.





Die Markthalle im alten Bahnhof mit wunderschönen alten Azulejós. (Fliesen)

Wir bewundern das Kloster Jeromino  und das Nationalmuseum im Maneuelinikstil, der portugiesischen Variante des Spätbarock. 
Manuel I ließ es 1499 zu Ehren der Entdeckung des Seewegs nach Indien bauen.

Zwischen Kloster und Fluß eine Grünanlagemit einem wunderbaren Beispiel der Pflasterkunst .



Für Heinrich, den Seefahrer wurde dieses Monument errichtet. Im Hintergrund die Ponte, über die wir gekommen sind und die große Jesusstatue am anderen Ufer.


Es wird Abend und wir haben einen traumhaften Blick auf die Ponte, deren "Gesang" immer mehr zu hören ist...


Dienstag

Am Dienstag regnet es wieder. Wir fahren trotzdem mit dem Bus in die Stadt, kaufen Theaterkarten,






gehen typisch portugiesisch essen,








machen eine Stadtrundfahrt mit der alten Straßenbahn Linie 28, die mit uns rauf und runter rumpelt und uns irgendwo entlässt....

... wo wir im Sonnenuntergang den Weg hinab zu unserem Bus finden.