Freitag, 22. November 2024

Auf Lakonia


Aus den Bergen kommend ist unser Ziel der Lakonia - Finger, auf dem wir noch nicht waren. 

Am Mittwoch wachten wir in dem kleinen Ort Skala auf, in den wir Dienstag Abend geflüchtet waren. Es zog uns zur Westküste von Lakonia.


am Kokkinia Beach


Ein kurzes Bad im „Froschi“, das Meer ist super, der Strand voller Miniplastik. Es zieht uns einen Strand weiter.




Vorbei an roten und gelben Ockerfelsen und einer Olivenbaumschule zum Tiganiabeach.












Das Meer rauscht, der Regen zieht vorüber, der Wind bläst, wir schlafen gut und ziehen weiter in die schöne Bucht von Plytra.




 
Hier finden wir einen sehr gepflegten Ort, an den sich ein neuer Ort, Karavostasi anschließt.

Wir bleiben hier den ganzen Donnerstag, genießen die Aussicht, einen Spaziergang nach K., relaxen…



Heute früh auf die andere Seite Lakoniens nach

Monemvasia


Eine Entdeckung! Eine Perle der Pelepones! 

Ihren Namen verdankt die Stadt ihre Lage. 

Moni emvasia bedeutet einziger Zugang, das Gibraltar Griechenlands.


Wir fahren über den Damm und können ein paar Schritte vor dem Stadttor parken. 


Wir schreiten hindurch und sind im Byzantinischen Mittelalter.




Häuser und Kirchen schmiegen sich eng aneinander an den Felsen mit der oben liegenden schützenden Burg.






Vom Jahr 583 fand man den ersten Siedlungsnachweis, eine Chronik gibt es jedoch erst seit dem 11.Jh. 

Die Stadt war wichtig zur Sicherung des Seeweges von Byzanz/Konstantinopel nach Venedig.



Bis 1249 hielt Monemvasia allen Belagerungen stand, fiel kurz an die Franken und wurde aber zusammen mit Mistras (siehe letzter Post) 1263 an das Byzantinische Reich zurückgegeben und konnte bis 1540 gegen die Türken gehalten werden. Bis zum griechischen Befreiungskrieg ist Monemvasia von Oströmern und Türken umkämpft.


Die alten zeitweise verfallenen natursteingefügten Häuschen wurden mittlerweile schön wieder aufgebaut und sind jetzt gemütliche Cafés, Restaurants und Souvenirläden. 

Auf eine weitere Ausgrabung schauen wir beim Frappé hinab.


Alle Blicke sind sehr fotogen. Wir sind begeistert und durchstreifen die kleine Stadt. 

Zur Feste schauen wir nur hinauf.








Am Hals der Insel wollen wir übernachten, weil morgen in der heutigen Stadt Gefyra Markt ist.