An der Westküste von Plagia nach Mesolongi

Am Freitag brachen wir von Bouka nach Plagia auf. Zufällig waren  Freunde ganz in der Nähe.

Wir fuhren an Nikopoli vorbei, das wir letztes Jahr angesehen haben und machten Rast am Castle of Santa Maura, wo es nach Lefkada geht. 

Auch dort waren wir im vergangenen November.

Schon von weitem sehen wir sie. Auf dem kleinen Platz am Fischerhafen können auch wir noch stehen und bleiben 2 Tage.

Helmut fischt, wir malen; wir bekommen Sepia zu essen.

Sonntag früh geht es weiter, eigentlich zu einer Badebucht, aber entweder sind die Buchten nicht zum Baden oder das Stehen für Camper nicht erwünscht.

So fahren wir 120 km bis Mesolongi an der Westküste entlang.

Die Stadt wurde im 16. Jh. gegründet und gelangte in den 1820er Jahren zu Berühmtheit. Sie gilt bis heute als Symbol des griechischen Widerstands gegen das Osmanische Reich. 

Der Schweizer Johann Jakob Meyer gründete hier die erste griechische Zeitung!

Salzgewinnung bei Mesolongi

Hier folgen wir dem Hunger und werden nicht enttäuscht. Sonntags mit den Griechen essen gehen ist immer eine gute Entscheidung.

Sonnenuntergang von der Taverne aus

Mesolongi ist ein zauberhafter Ort mit den Salzbergen, Flamingos, einem traumhaften Sonnenunter - und aufgang…

Ehe der vorausgesagte Sturm kommt werden wir aufbrechen. Noch regt sich kein Lüftchen.