Seit Dienstag sind wir in Sanary Sur Mer.
Mit diesem Ziel fuhren wir am Meer entlang, wie schon die ganze Zeit, nach Westen.
Nach (und vor) unzähligen Kreisverkehren passieren wir den Walkreis…
Dann erreichen wir
Hyères - Giens
Hier hat sich eine Halbinsel durch zwei kleine Flüsse gebildet, die Erdreich verlagerten.
Wasserdurchzogene Gras- und Heidekrautflächen. Und da sind sie, die Flamingos, die im Herbst hier Station machen.
Uns aber fällt es schwer, Station zu machen, zu windig, zu schief, kein Ausblick… so tingeln wir über Giens… Flamingos, Surfer, Segler…
Wir finden einen Hafen zum Übernachten,
dann geht es am nächsten Morgen durch Toulon nach
Sanary sur Mer
Schon auf der 1. Reise mit dem Bullibus, im November 2015, waren wir in Sanary. Wir blieben damals 2 Wochen. Das wollten wir diesmal nicht. Am Dienstag angekommen, wollten wir nur Mittwoch auf den Markt, der uns in guter Erinnerung geblieben war, und Donnerstag oder Freitag weiter nach Apt - zum Markt.
Noch am Dienstag beschlossen wir, eine weitere Woche zu bleiben!
Nebenbei: 2015 waren außer uns nur noch 2 Wohnanhänger da, jetzt ist der Platz voll. Dafür kostet er ungelogen das Doppelte.
Gleich auf die Räder. Auf einem Rundweg nach Sanary:
werfen oder rollen?
Der Markt am Mittwoch ist unglaublich! War er auch 2015 so riesig?!
Am nächsten Tag eine Tour in den Nachbarort Bandol, woher der beste Wein der Region kommt. Hm. Ein Badeort. Die Weinberge wohl mehr im Land.
Vor dem Auto sitzend gibt es Frühstück in der Sonne. Im Norweger, langsam zieht man sich bis aufs T-Shirt wieder aus und ab 15 Uhr schnell wieder an, denn die Temperatur lässt nach. Der blaue Himmel bleibt.
Tarte, Fromage et autres spécialités de France stehen auf dem Tisch.
Wir leben wie Gott in Frankreich!
