Samstag, 30. November 2019

2 Ausflüge -

Cascais und um die Halbinsel von Setúbal






Donnerstag 

Zuerst fahren wir zum Cobo Raso, zum westlichsten Punkt Europas.


Die Fahrt am Meer entlang gibt uns wunderbarere Blicke auf die raue Küste, die Wellen schwappen gegen die Klippen.


Vor dem Ziel bleiben wir bei Maria hängen und stärken uns mit Tapas.

Am westlichsten Punkt Europas!


Kurz vor Cascais schauen wir in den
Höllenschlund.

Cascais ist eine nette Hafenstadt. Das Pflaster ist dem des Rossio in Lissabon nachempfunden, wir machen einen kleinen Souvenirbummel.


Den Abend verbringen in der Cerveseria Trindade. Die erste Brauerei Lissabons hat wunderbare Azulejas (Fliesen) an der Wand.


Freitag

Der Freitag beginnt mit einem fröhlichen Frühstück im Hotel.





Trotz grauer Wolken machen wir die geplante Brückentour.

Zuerst auf die Ponte.



Sie wurde 1929 von einem Schüler Gustav Eiffels gebaut.

Erster Halt beim Jesus Rei, der nach Lissabon hinüber schaut. Die katholische Kirche hat ihn bauen lassen zum Dank dafür, dass Portugal nicht in den 2. Weltkrieg involviert wurde.
Es sollte ein Pilgerort werden, aber nur Touristen pilgern hin und finden ihn kaum, da dass Stadtviertel Almada sich drumrum gebaut hat.

Die Wolken hängen tief und der Fahrstuhl geht eh nicht bis ganz oben. 

So genießen wir den Blick auf Lissabon zu Füßen des Jesus Rei.


Durch Pinien und Korkeichen geht es wieder zum westlichen Zipfel.
Vorher finden wir die alte Mühle. Café und Brotverkauf haben leider zu.



Am Cabo Espichel, dem westlichen Zipfel,  gibt es außer dem Leuchtturm ein altes Kloster mit langen Bogengängen.

Der nächste Halt führt uns weit in die Vergangenheit!







In Zambuja fand man Fußabdrücke von Dinosauriern!

Hier soll sogar eine Mutter mit ihrem Kind gegangen sein.
Solche Stapfen suchten wir schon einmal vergeblich in Schottland.
Hier sind sie wirklich toll zu sehen.





Zurück geht es in Richtung Setúbal, wo wir schon einmal waren, die Küstenstraße entlang.


Wir essen in einer Bucht hinter Sesimbre und sind nun gestärkt für eine lange Rückfahrt.


Die Fahrt über die 17 km lange Vasco-da-Gama-Brücke ist leider sehr unspektakulär.



Und auch das Expoviertel sehen wir nur von Weitem…