Freitag, 15. November 2019

Von Sevilla bis zur Westküste Portugals

Wieder regnet es, als wir am Mittwoch aus Cordoba losfahren!

Wieder überbrücken wir, erfolgreich, das schlechte Wetter mit der Arbeit am Blog. 
Aber wir sind in der Großstadt Sevilla angekommen und finden keinen Platz, von dem aus wir in die Innenstadt laufen könnten. 

Stecken im Stau. Was wollen wir hier unbedingt sehen?
Heidi den „Parasol“. Ok, dann guckst du das an, danach fahren wir hier weg!
Im Nawi eingegeben landen wir auf dem Plaza Isabel…. und kommen nicht mehr vor und zurück. Wir sind zu hoch und zu breit!









Was tun?
Dieser Lastwagen ist höher und breiter, aber er wartet darauf abgeschleppt zu werden.

Unser Glück!!

Hinter dem abgeschleppten Laster kommen wir - direkt zum Parasol!


Die Hybridkonstruktion aus Holz, Beton und Stahl des Berliner Architekten Jürgen Mayer, mit dem er den internationalen Wettbewerb zur Neugestaltung des Platzes Metropole 1992 gewann, ist großartig! Einmalig! Und von oben sieht man ganz Sevilla!



Jetzt weg! Bis nach Portugal zur Algarve!


Direkt hinter der Grenze stehen sie alle. Engländer, Holländer, Franzosen und viele Deutsche.
Wir stellen uns dazu und verbringen die erste Nacht in Portugal an der schönen Küste der Algarve.

Donnerstag, 14. November
Wir fahren ein Stück weiter an der Küste…

und trauen unseren Augen nicht - weit entfernt vom Wasser im Irgendwo stehen sie dicht an dicht.

Einen Abstecher zur Steilküste.







Wir setzen unsere Fahrt fort vorbei an den Touristenorten der Algarve bis zur Südostspitze Europas.


Hier pfeift der Wind.
Der Leuchtturm versteckt sich hinter den dicken Mauern.


Wir schreiten durchs Tor und umrunden die Spitze, wo die Wellen hoch an die Felsen schlagen.

Jetzt muss aber der 5. Hochzeitstag gefeiert werden! 

Es gibt Fischsuppe, Oktopus mit Süßkartoffeln, Kabeljau… und Vinho Verde!


Es stürmt immer mehr. 
Der erste Übernachtungsplatz zwischen steilen Klippen, direkt am Strand, ist so stürmisch, dass wir befürchten, in der Nacht seekrank zu werden.
Wir finden einen Platz in einem kleinen Dorf. Das Auto schüttelte sich immer noch, aber wir fühlten uns sicher. Die Nacht war turbulent mit heftigem Regen und Gewitter und wir waren froh, den Strand verlassen zu haben.

Als wäre nichts gewesen, lachte morgens die Sonne. Eine Stunde früher, denn Portugal stellt die Uhr nicht um. Schon um 9 Uhr sind wir wieder an den Klippen.


Durch das Alenteje geht es vorbei an Pinien und Korkeichen weiter nach Norden.


















Bei den Windmühlen treffen wir nur den Bauern mit dem Esel, nicht Don Quichote.





Noch ein Platz am Meer.




In Sites beherrscht die Ölindustrie das Bild und die Luft. 
Hinter der Burg verbirgt sich die Altstadt mit typischen kleinen Gassen.






Jetzt wird es Zeit einen Übernachtungsplatz zu finden. Mit vielen anderen teilen wir diesen schönen Platz. Findet ihr uns?