Donnerstag, 10. März 2016

1. Ziel auf Sizilien


Monreale

Ein Reisetipp!

Gut, dass Ilse Wahl alle Comeniuskontakte zu den Reisetipps fügte, DANKE!
So hatte ich schon von zu Hause Kontakt zu Giusy in Monreale bei Palermo aufgenommen.
Dienstag nach dem Schuldienst stand sie, wie verabredet, am Springbrunnen vor der Kathedrale.



... und so wie es aussieht, ist es auch: wir drücken uns nicht nur aus Wiedersehensfreude, nein, es ist auch furchtbar kalt!






Bei heißem Tee tauschen wir alle Neuigkeiten aus und verabreden uns gleich noch einmal für Samstag in Palermo.

Blick von Monreale auf Palermo
Außer dem schönen Ausblick schauen wir in Monreale natürlich die wunderbare Kathedrale an. Sie gilt als das herausragendste Meisterwerk der Normannenkunst auf Sizilien.




1185 wurde der Dom weitgehend vollendet.



Der Geist byzantinischer Kultur ist in den wunderbaren Mosaiken zu spüren, die alle Wände überziehen, 6340 Meter! 




In 42 Bildfeldern werden biblische Szenen dargestellt.

Um die Bildszenen sind alle Flächen mit unterschiedlichsten Mustern verziert.





Es geht wieder los!

Vom Fichtelgebirge nach Palermo





Von unserer "2. Heimat", Zell im Fichtelgebirge, ging es los, durch Schnee, später Regen und wieder Schnee, zunächst bis nach Bozen. Geplant auf dem Parkplatz einer Pizzeria zu übernachten, wurden wir mit einem "Sonntags geschlossen!" überrascht. 
Dann weiter! 
Warum nicht zum Gardasee. 


Sirmione am Gardasee
Der schöne Platz der letzten Tour hat noch zu. Wir übernachten in Monzambano.
Nach der ersten Nacht im Wohnmobil gehts früh los in Richtung Genua. Das geht schneller als wir dachten.
Wir fahren gleich zum Hafen, um zu sehen, wo die Fähre ist, wo man die Tickets bestätigen muss....
Und stehen um 15 Uhr in der Reihe, das Schiff geht um 23 Uhr!
Wir empfehlen das nicht! 


Alles dauert nämlich, bis man zum Anleger fahren darf und noch einmal Stunden, bis man dran ist aufs Schiff zu fahren.

Mit vielen vielen Lastwagen... mit einer Logistik, bei der wir denken, dass wir es besser könnten. 

Hinter uns stehen Christine und Detlef aus RE. Man kommt ins plaudern.


So vergeht die Zeit und es wird dunkel...












... und los gehts!
Wir verlassen ein leuchtendes Genua.

Wir verbringen eine sehr unbequeme Nacht auf Pullmannsitzen...


... fahren durch
immer schlechter
werdendes Wetter...

(Sicher ist die Überfahrt im Sommer schön. Es gibt einen Swimmingpool und Whirlpool an Deck.)

So sind wir froh, dass nach vielen Stunden lesen, essen und Würfelspielen mit den neuen Weggefährten endlich Land in Sicht ist!





Und es ist Nacht als wir in Palermo ankommen.