Sonntag in der Provinz Ragusa

Scarabeo

Campingplatz am weißen Sandstrand südlich von Ragusa

Luxus pur. Jeder Stellplatz hat sein eigenes Klo. Die Dusche ist warm, zeitlich unbegrenzt und im Preis inbegriffen; sowie warmes Wasser zum Abwaschen.
Mit deutscher Pünktlichkeit kommt um 8.30 Uhr der Bäcker mit Panini und anderen    Leckereien, täglich der Fischhändler, regelmäßig Butter/Käse/Milch mit frischem warmen Ricotta, der Obst- und Gemüsehändler, der Fleisch- und Wurstfritze und mit lauter Musik der Eismann!




Eigener Zugang zum sauberen Strand mit feinem goldenen Sand.

Hier kann man überwintern.

Ragusa

Mit dem Auto geht es zum Sonntagsausflug, wir wollen die Altstadt von Ragusa, Ibla, sehen.

Als Ibla 1693 vom großen Erdbeben zerstört wurde, baute man sie als Ragusa auf dem nächsten Hügel neu auf. Das neue Ragusa mit geometrischem Straßennetz hat keine Seele.

Jahre später wurde die alte Stadt aus den Trümmern wieder aufgebaut und hat seinen eigenen barocken Zauber.

Die Häuser schmiegen sich über einen Bergkamm. Wir lassen das Auto auf halber Höhe zwischen alter und neuer Stadt. Durch kleine Gässchen und endlos Treppen kommen wir zum Duomo, der Kathedrale San Giovanni.

Wir entdecken auf der Spitze der Kuppel die typische Artischocke, die auf der ganzen Insel immer wieder zu sehen ist - nicht nur auf endlosen Feldern und Wagen von Gemüsehändlern, sondern als Keramik auf Zaunpfählen, Balkonen, sie zieren Eingänge...

Ibla, im Hintergrund das neue Ragusa

Modica

Die kleinere Schwester von Ragusa liegt ca. 10 km südöstlich.



Hier, Modica Alta und Monica Bassa - die obere und untere Stadt.

Scicli

Der Rückweg führt über Scicli, einer kleinen Stadt mit pompösen Monumenten. Wir stehen auf dem Piazza Italia und entdecken das Duomo, auf den Hügeln ein Schloss und eine Burg. 

Die offene Tür dieser schönen Kirche weckt unsere Neugier. Wir werden überrascht.

Morgen wollen wir zum südlichsten Punkt Siziliens aufbrechen.