Die ersten drei Tage Griechenland
Bei Sturm, Gewitter und Starkregen kamen wir am Sonntagabend in Igoumenitsa an.
Neue Campinggesetzte: man darf nicht mehr frei stehen. Na ja. Jedenfalls nicht am von uns geplanten Drepano-Beach.
So übernachten wir auf dem Campingplatz.
Montag früh immer noch Wolken über Igoumenitsa. Es geht nach Süden.
In Syvota reißt der Himmel auf. Wir ziehen kurze Hosen an und setzen uns in die Sonne. Syvota - ein rausgeputzter Ort für Bootsfahrer und Segler, Restaurants und Läden (jetzt zu), sehr schnieke, kein Strand, nichts für uns…
Wir fahren bis Ammudia, wo wir letztes Jahr schon waren.
Ammudia ist ein Fischerort am Flüsschen Acheron.
Im Sommer ein paar Touristen, jetzt nur Fischer und Angler.
Auf einem großen Platz dürfen wir stehen.
Im Kafenion treffen wir Nikos, der 20 Jahre in Deutschland war. Beim Fisch kaufen am Kutter hilft uns einer, der durchs quatschen mit den Touristen deutsch gelernt hat.
Am nächsten Tag gibt es drei Fische auf den Grill und die reisende Psychologin Christine gesellt sich dazu.
Danach trinken wir zusammen im Kafenion den ersten Frappé und
spazieren den schönen Strand entlang bis die Sonne untergeht.
Am heutigen Mittwoch sind wir nach gemeinsamem Frühstück zu einer Neuentdeckung aufgebrochen: die Taverna Bouka mit großem Gelände am Meer, wo man außer allem, was der Camper braucht, auch typisch griechisch essen kann.
Der Strand ist nach den letzten Stürmen voller Treibholz.
Aber das Meerwasser ist wunderbar warm, die Duschen funktionieren und nach dem ersten Bad im Meer ist der Appetit dann auch schon da.
Heidi schmecken Sardinen, aber Burkhards Lambshops nähme sie auch. Burkhard schmeckt’s, aber Christines Beefsteak interessiert ihn kolossal. Also beschließen wir schon beim Essen morgen noch einmal hier einzukehren.
Nach einem Bad im Meer versteht sich!