Samstag, 31. Dezember 2016

Drei Monate Italien

Sonne
Meer
Kunst
Kultur
nette Menschen

und von allem reichlich!

Eine wunderbare Tour!

6670 km, 90 Tage, 
Venetien, Toskana, Trasimeno, Salento, Kampanien, Rom... Kloster Andechs...

... und nicht zu vergessen, ein wunderbares Souvenir aus Grottalie:






Es ist an der Wand!
... noch in 2016!
Wenn der Wellnesstempel fertig ist, 
gehts im Frühjahr wieder auf große Reise!


Macht's gut bis dann und begleitet uns wieder!

Montag, 12. Dezember 2016

Burkhards Geburtstag


Prost!

Geburtstagswunsch erfüllt: Haxe und Doppelbock Dunkel auf dem heiligen Berg in Kloster Andechs!
Ein toller Abend mit Cousine Annette.
Leise summend gehts danach den Berg bei sternenklarem Himmel runter und ins gewohnte Bettchen im Wohnmobil. 

Der nächste Morgen ist hell und klar. 



Wir auch und steigen noch einmal auf den Klosterberg.
                
Obwohl wir in Italien viele Kirchen gesehen haben, sind wir begeistert von der Harmonie und
Ausgewogenheit der Klosterkirche. 
Nur die Sonnenuhr geht eine Viertelstunde vor - der Erbauer hatte wohl zu viel Doppelbock Dunkel!







Den Abend beenden wir weihnachtlich in

Dinkelsbühl




















Die Stadt ist wie ein Weihnachtsmärchen - und es gibt auch einen Weihnachtsmarkt. Jetzt fahren wir mit der richtigen Stimmung gen Heimat!



Samstag, 10. Dezember 2016

von Rom nach Pisa

Entdeckungen vor und nach Pisa...


An der Via Aurelia leuchten auf der Höhe von Capalbio Figuren aus dem Olivenwald. Wir sind völlig entzückt von dieser unerwarteten Entdeckung: 

Der Tarotgarten von Nicki de Saint Phalle! - 

Dann ist die Enttäuschung groß: 

Er ist geschlossen, wir haben den einzigen offenen Tag im Dezember verpasst. 

-Aber...

in Capalbio steht eine Skulptur, die Nicki der netten kleinen Stadt geschenkt hat
und...
die heutige Entdeckung ist 

Capalbio!


Von Burgmauern umschlossen liegt die kleine Stadt auf einem Berg und schaut übers Land.


So stellten wir uns die Toskana vor!
Die Maremma, ein Teil der Toskana.
Dicht aneinandergeschmiegt stehen die Häuser rund um den Turm.












Lauschige Gässchen...


Danke Nicki!











...durch die uralte Tür raus aus der Stadtburg.


Jetzt in Richtung Pisa! 
Einen Platz im Campingführer ausgesucht, fahren wir übers Land, Wiesen, Äcker...
Campingplatz geschlossen.
Und noch einmal über uralte Landstraßen mit meterhohen Pinien und Wurzeln, die den Asphalt heben... inzwischen ist es dunkel... Grusel!
Wieder geschlossen. Dann nach Pisa in die Stadt!


Als wir kommen, ist es finster und gerade ein Zwischenplätzchen für uns frei. Am Morgen blauer Himmel!

Was sind wir glücklich, als wir diesen Platz finden, voll mit WoMos. Es ist Fests Immaculata, ein "Brückenwochenende" und alle WoMos unterwegs.

Zum Turm!

Burkhard war schon mal da, aber ich, Heidi, dachte, ich werde ihn nie sehen, denn er sollte, nach allen Berechnungen 2010 umkippen!
Gleich nach Baubeginn 1173 wusste man, dass der Kampanile auf dem weichen Arnoschlamm zu kippen drohte. Seither wurde immer wieder korrigiert...
Erst 1995, mit drohendem Umsturz, gingen clevere Ingenieure ans Werk und zogen und befestigten ihn an einer unterirdischen Konstruktion, die ihn jetzt 250 Jahre halten soll.
Denn sooo war er nicht zu halten!

(Da stehen sie, all die Touristen, so oder so, in dieser Haltung rund um den Turm...)








Auch ist das natürlich eines der beliebtesten Selfis dieser Welt!





Ein großartiges Ensemble, Babtisterium, Dom und Turm. Dahinter das Camposanto auf dem "Platz der Wunder".



 Im Dom steht eine freistehende Kanzel von Giovanni Pisano (1303 - 1311). In der Skulptur wie Architektur eröffnete er eine neue Richtung, in der er den Figuren einen kraftvollen emotionalen Ausdruck verlieh.


Er machtsie zu Trägern echter religiöser Empfindung.


Im Babtisterium gestaltete schon der Vater, Nicola Pisano, den Altar.

Nach einem Stadtspaziergang und entlang des Arno und eines langen Aquädukts 





zieht es uns noch einmal abends zum Turm, wo das Marmorensemble in besonderes Licht getaucht ist.


Man kann sich kaum losreißen, muss immer wieder den Blick zurückwerfen,
ein Wunder...








Weihnachtlich eingestimmt gehen wir schlafen.

Am nächsten Morgen geht es weiter nordwärts.
Auf dem Weg leuchten uns - bei dunklem Wetter weiße Bergkuppen entgegen. Schnee? Nein! 
Na klar! Der Marmor!

Carara

Wir müssen natürlich noch sehen, wo Michelangelo den Marmor für den David brach, woher all die Dome und Kirchenfronten den vielen weißen Marmor bezogen. Wie holten sie ihn nur, schon vor 1000 Jahren? Es ist uns ein Rätsel!
Die Brüche bei Colonnata und Carara.



Michelangelo war hier und fand den weißen Marmor für den David!


Am Wochenende wird nicht gearbeitet, und so fahren wir mitten rein.




Mittwoch, 7. Dezember 2016

Die ewige Stadt

ROM

Mit dem Vorortzug fahren wir in die Stadt.


Hier folgen die Eindrücke von 4 Tagen Rom:

Das Kolosseum

Der Triumphbogen
Das Pantheon, der größte Kuppelbau der Antike.

Innenansicht

Die berühmte Kuppel (43,7 m Höhe und Innendurchmesser) mit dem Loch in der Mitte, das den Raum ausschließlich beleuchtet,
wurde zu Zeiten Kaiser Hadrian fertiggestellt.




Der "Altar des Vaterlands" steht an der Piazza Venezia. Das Denkmal der Vereinigung Italiens.
Piazza Venezia

Piazza del Popolo
Die spanische Treppe

Der Petersplatz vor dem Petersdom


Die Engelsburg, in die sich der Papst in stürmischen Zeiten über einen eigenen Fluchtweg in Sicherheit brachte.


...eine Tagesreise in die Kunst,

die an der Mauer um den Vatikan beginnt...

Da hier fotografieren verboten ist, sind die Bilder um so wertvoller!


Die Sixtinische Kapelle mit Fresken von Michelangelo ist für uns das größte Kunstwerk aller Zeiten.






Michelangelo und Leonardo auf dem Bild von Raffael











Durch eine Hintertür gelangen wir von der Sixtina in den Petersdom, wo die Pieta von Michelangelo steht.
Draußen ist es dunkel, Weihnachtsbaum und Krippe werden gerade aufgebaut.







ein letzter Eindruck