Freitag, 7. April 2023


Rethymno mit dem Fahrrad



Unser „Bergfest“ feiern wir am Mittwoch in Rethymno, drei Wochen von den 6 Wochen auf Kreta sind vorbei und wir haben die Ostecke umrundet.



Hier sind wir auf „Camping Elisabeth“, das erste Mal auf einem Campingplatz auf Kreta. 


Ein schöner leerer Sandstrand gehört dazu, aber leider hat das Meer erst 16°.


Wir genießen die warme Dusche und die Waschmaschine und, dass wir das Auto hier lassen und mit dem Fahrrad in die Stadt fahren können. 



Vom Campingplatz aus geht es einen kleinen Weg zum Strand und dann 3 km auf der Strandpromenade bis zur großen Festung.


In der Altstadt gibt es kleine Straßen, die nur mit Zweirädern befahrbar sind.


Wir sind begeistert von der Atmosphäre der durchaus touristischen Stadt.




Die kleinen Straßen sind malerisch. 1211 - 1669 herrschten die Venezianer auf Kreta. 

Der Adel baute prächtig.



Der Rimondi - Brunnen versorgte einst die Stadt mit Wasser. Es sprudelt heute noch aus den Löwenköpfen, die ich nicht mehr als solche identifiziert hätte, aber man informiert sich ja…



Gegen die Osmanen wurde nun von den Venezianern die Festung, die „Fortezza",  ordentlich verstärkt, hier sollte im Angriffsfall die ganze Bevölkerung unterkommen.



Trotzdem eroberten die Osmanen 1665 die Festung.


Von den Türken ist noch ein riesiges Minarett übrig.


Irgendwie mussten die Kreter immer kämpfen, das lese ich gerade bei „Alexis Sorbas“, und so sah ein Freiheitskämpfer aus. 



Neben dem Bummel durch die hübschen kleinen Sträßchen und den üblichen kleinen Einkäufen...






...fand Burkhard ein Paar Sandalen und einen Schuster, der ihm eine Schuherhöhung für 1/10 des Preises machte, den er in Berlin dafür gezahlt hätte.



In einer besonders kuscheligen Ecke nehmen wir einen Frappé, den leckeren kalten Kaffee.



Nachdem wir Donnerstag auf dem Markt wunderbares Gemüse und Eier vom Bauern 



und hervorragendes Fleisch beim Κρεοπωλείο eingekauft hatten, 

beschlossen wir nur noch in der Taverne zu essen, was wir nicht selber machen können.




So aber gingen wir am heutigen Karfreitag dann auch eine kretische Fischsuppe essen.