Drei Abschiedstage…

Samstag

Es ist regnerisch und feucht.

Wir treffen uns mit Tjago, der in Lissabon lebt, und gehen in die Bäckerei „Pasteis de Belém“.

Hier ist was los!

Für einen Platz und für den Außerhausverkauf gibt stehen die Leute Schlage.

Das Café in der alten Zuckerfabrik gibt es seit 1834. Wunderschöne alte Fliesen zieren alle Wände.

Und hier gibt es die originalen portugiesischen Eiertörtchen, die Pasteis de Nata.

Tjago erzählt die Geschichte so:

Die Leute mussten dem Kloster Mosteiro dos Jerónimos den 10t abgeben. 

Eiweiß brauchten die Bauern um beim Weinmachen den Trub vom Wein zu ziehen. So waren viele Eigelbe übrig, die die Frauen zum Kloster trugen.

Um Sinnvolles mit dem Eigelb anzufangen, erfanden die Nonnen das Eierrezept für die Törtchen, die es heute in jeder Bäckerei gibt, auch im Hotel zum Frühstück - aber nur in Belém im Original.

Sonntag, 1. Dezember

1. Advent

Für die letzten Souvenirs fanden wir einen Markt auf einem alten Fabrikgelände unter der Ponte, wo es allerlei Kunsthandwerk gab. Typisch sind viele Dinge, die aus Kork gemacht werden, denn hier gibt es den größten Korkabbau Europas.

Durch das vorweihnachtlich geschmückte Lissabon ging es abends 

zum 

Brasilianischen Buffet mit Fleisch satt vom Spieß.

Abschied am Montag

Über den blauen Himmel und die strahlende Sonne können wir uns gar nicht richtig freuen, denn heute geht es mit Janet und Eberhard nur noch zum Flughafen.

Wir hatten wenig Sonne, aber trotzdem eine schöne Zeit und haben viel von Lissabon und Umgebung gesehen - und immer gut gegessen!

Zurück fahren wir mit der Metro,

nehmen am Rossio Abschied mit Bummel über den Weihnachtsmarkt und essen in der uns schon vertrauten Cantina.

Heute, Dienstag, fängt die Heimreise an, aber erst einmal geht es in Richtung Madrid.