Freitag, 6. April 2018

Sprachlos in Pylos oder 

Lost in Translation

Nach Olympia trudelten wir an die Westküste zurück. Da ein Schild: WINE ROAD. Wir folgen, fragen die Bauern: „Krasi?“ Links! Rechts! Da! Dort! Wir halten eine leere Flasche hoch, die wir gefüllt haben möchten. Endlich versteht uns einer, deutet uns mitzukommen, wir fahren auf ein schönes Gehöft mit Kirchlein…

Dann geht er an einen Wasserhahn und füllt die Flasche mit Wasser… 😬

Wir geben nicht auf. Den Weg zurück. Burkhard gibt in den Googleübersetzer „Wein vom Fass“ ein. 


  Wir zeigen das vor……

Im Garten füttert eine Frau die Hühner. Ich zeige den Text, deute, spreche… dann nimmt sie die Flasche und geht… Burkhard sagt, die bringt wieder Wasser! Aber sie kommt mit einer roten Füllung. Ob sie noch Eier für uns hat? Sie füllt unsere Pappschachtel. Ich möchte bezahlen, da winkt sie ab und spricht viel….. so, wenn wir schon diesen weiten Weg machen und in ihrem Dorf landen…… 

Wir umarmen uns zum Abschied… 😍🇬🇷

Mit positiver Energie finden wir den schönsten Platz am Meer in Palouki.

Am nächsten Tag können wir frische Fische im nahen  Hafen kaufen. 

Neben uns stehen Antje und Helmut aus Hamburg. 

Er zeigt , wie man Fische ausnimmt und wir grillen am Abend.



 In der benachbarten Stadt Amaliada ist Markt, da radeln wir hin!

Eine hübsche Kleinstadt – Promenade mit Cafés und Kunst.

Dann treffen wir Angelika, die wir auf der Fähre kennenlernten und wo wir die gestohlene grüne Versicherungskarte hin schicken ließen. 

Sie wohnt mit ihrem Mann Dionysos 5 Minuten entfernt!

Wir machen einen Ausflug in die Hügel von Ileia nach Oleni, wo alles schon österlich verziert ist





 

und wo wir in einer -  ökologisch bewussten - Kelterei Wein verkosten und kaufen. 




Mit Angelika fahren wir am Tag darauf zu einem alten Heilbad,

 wo man jetzt ganz umsonst im Schlamm baden kann – wo das auch schon die alten Griechen und Römer taten!


Nach einem gemeinsamen eiskalten Bad im klaren türkisen Meer verabschieden wir uns von Angelika und fahren weiter um die Halbinsel (quasi der abgebrochene Daumen).

Castro

Im Hafen von Kilini bekommen wir das beste Fischessen, Oktopus und Calamares.




Nach einer Nacht in Kalo Achaia steht der Entschluss fest, wo wir das griechische Ostern verbringen möchten – in Korinth!



Also fahren wir nicht über die große Brücke Rio Antirio.

Sondern die schöne Küstenstraße am Golf von Korinth…




Alle freuen sich uns zu sehen.

Man fährt zu Ostern zur Familie – wir zur Camperfamilie – und sind gespannt auf Ostern!




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