Trotz Aprilwetter schaffen wir es rechtzeitig zur Burg.
Methoni wird schon bei Homer als Pedasos erwähnt und war der Antike wegen ihres natürlichen Hafens eine bedeutende Stadt, anfangs unter der Herrschaft Spartas.
Römer, Griechen, Venezianer erobern nacheinander diesen wichtigen Stützpunkt.
1498 konnte die 7000 Mann starke venezianische Garnison den 100.000 Türken und 500 Kanonen nicht standhalten.
Nach der Schlacht wurden alle männlichen Bewohner der Stadt geköpft…
Beim Befreiungskrieg wurde Methoni erneut zerstört, 1827 aber den Griechen letztlich über geben. – Im 2. Weltkrieg verbarrikadierte sich hier die Wehrmacht und die Außenmauern wurden durch die Bombardierung der Alliierten schwer beschädigt.
Jetzt ist Methoni ein friedlicher netter kleiner Ort von ca 2500 Einwohnern.
Wir entdecken die einst dicht besiedelte Stadt hinter den dicken Mauern, den großen Marktplatz,
zwei überkuppelte Hamambäder,
Reste einer neuzeitlichen Kirche, eine Kathedrale und
Das Meer tost, der Himmel verfinstert sich und wir können uns die Seeschlachten gut vorstellen!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen