Entdeckungen in der Ardèche
Aus Avignon noch einmal bei blauem Himmel vorbei an Wein- und Lavendelfeldern...
…in die Ardèche
Und noch bevor wir unseren Zielort Chauvethöhle am Flüsschen Ardéche erreichen, lese ich von der Pont d’Arc.
Sie liegt auf dem Weg!
Hier durchbrach das Flüsschen, das sich durch die Berge mäandert, im Altpleistozän an der engsten Stelle den Kalkstein.
Also schon die Steinzeitmenschen muss diese natürliche Brücke fasziniert haben.
Wir finden den ultimativen Schlafplatz mit Blick auf Vallon-Pont-d’Arc mit Sonnenuntergang.
Archäologen und Geologen fanden ganz in der Nähe der Pont einen Höhleneingang und trauten ihren Augen nicht.
Aus der Erfahrung von Lascaux (Rückreise 2019) und Altamira in Spanien wusste man, dass man die Öffentlichkeit nicht in solche Höhlen lassen durfte. Nachdem die Höhle 2014 Weltkulturerbe wurde, baute man eine originalgetreue Nachbildung.
Fotografieren verboten! Deshalb sind alle folgenden Fotos für euch aus dem Begleitheftchen fotografiert.
Die Chauvet-Höhle, benannt nach dem Entdecker, war eine Bärenhöhle, man fand viele Bärenknochen. Man nimmt an, dass die Menschen hier nicht gewohnt haben, sondern Kulthandlungen vollzogen wurden.
Wir übernachten, wie immer auf dieser Strecke, im Dorf Prissé in der Nähe von Mâcon, für den Abend eine Flasche Wein vom Weingut, dieses Jahr mit weißem Primeur!
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