Von Hera zu Poseidon
Bei blauem Himmel fahren wir von unserem kuscheligen Plätzchen am Vouliagmeni - See unweit des Heraheiligtums zum südlichsten Punkt, dem Sounio.
Schon auf dem Hinweg hatten wir ihn entdeckt…
Der erste Stop ist im Dorf Isthmia , dem anderen Ende des Kanal' von Korinth. Die Gegend hier ist etwas runtergekommen und die Brücke nur einspurig und laut.
Hier wollen wir an der Küste entlang bis zum Poseidon - Tempel am Kap Sonio fahren.
Viel Industrie ist an der Küste angesiedelt. Ölindustrie. Wir fragen uns, welche Schiffe noch durch den Kanal fahren...dieses nicht mehr!
Die Industrie und Bebauung wird dichter, wir nähern uns Piräus.
Plötzlich wir der Verkehr langsamer, Autos parken dicht an dicht. Leute laufen auf der Straße. Straßenverkauf! …
Ein Riesen Flohmarkt zieht sich von einem Platz die Straße entlang!
Dann sind wir in der dichten Großstadt Piräus, die bis ans Meer reicht.
Wir schwimmen mit dem Verkehr …
...am Hafen entlang und den großen Fähren, den Jachthäfen und Schickimicki - Tavernen…
Sonntag, alles ist auf den Beinen …
Kilometer um Kilometer, die Großstadt nimmt kein Ende, am Ufer jetzt Freizeitaktivitäten, Parks, Strände, Uferpromenade … eine Straßenbahn, die Straße, Wohnhäuser, die aufs Meer gucken… kilometerweit…
Auf dem höchsten Punkt der Halbinsel, ca. 70 Meter über dem Meeresspiegel, erhebt sich herrlich und imposant der Poseidontempel.
Oben windet es total, aber wir sehen ihn bei Sonne! (Morgen wird's kälter!)
In der goldenen Zeit des 8.-6. Jahrhunderts wurde, wie das Heraheiligtum, auch der Poseidotempel erbaut. Auf einem benachbarten Hügel stand ein Athenetempel.
> Der Sage nach stritten Athene und Poseidon als Schutzgottheit für die schöne Stadt.
Hier an strategischem Ort wurde beiden Götter gehuldigt.
Während der Christianisierung und der späteren Türkenbelagerung wird bei Poseidon viel geplündert.
Dann gehen wir , wie die Griechen am Sonntag, essen, Oktopus und Calamari...
...und am Fuße des Tempels schlafen. 😴
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