Von Thérmo nach "Venezuela"
Die kleine Stadt Thérmo ist ausgesprochen nett angelegt mit einem großen Platz in der Mitte, Schatten unter großen alten Platanen, einer großen rechteckigen Ladenzeile rundherum und zahllosen Kefénions und Tavernen und dem großen neuen Rathaus.
Dahinter der große Parkplatz, wo wir übernachtet haben und die Kirche.
Im Museum sind wir die ersten. Es zeigt prähistorische und hellenistische Funde, eine Zeit, in der Thérmo, oberhalb vom Trionida See, ein wichtiger Ort mit Apollotempel war.
Die Ausgrabung lässt Berühmtheit und Bedeutung des reichen Versammlungsortes der Ätolier ahnen.
Dann fahren wir weiter - wir nennen sie die Ginsterstrecke...
Die E952 führt von Süden nach Norden gleichmäßig aufwärts. Gekennzeichnet als vorrangige, Straße mit getrennten Fahrbahnen, ringelt sie sich und wird je höher desto enger - und! sie ist von betörend duftendem Ginster eingefasst, den wir uns dann auch zum Otti in die Vase stellen.
Narkotisiert geht es durch die Kleisoura Schlucht,
vorbei am riesigen Kremation Stausee,
über eine neue und eine alte Brücke
(da hätten wir noch ein bisschen zuladen können!) |
ins Timfristos Gebirge .
Oberhalb von Karpenissi fahren wir bis zum Skilift auf 1800 m Höhe. Hier ist es verlassen, traurig und kalt. Hier wollen wir nicht übernachten!
1000 m Höhe mit Ausblick auf den gegenüberliegenden 2000er.
Die Grillen zirpen, wir schlafen wunderbar bis zum Sonnenaufgang.
Jetzt geht es abwärts bis zu den heißen Qellen bei den Thermopylen (siehe April 2017). Nach ausgiebigem Bad suchen wir einen festen Platz für 3 Tage am Maliakos Golf und finden Camping "Venezuela".
Kniebaden... |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen