Von Lefkada auf die Pelepones nach Palouki
Bei dieser langen Winterreise fahren wir ja eine Route, die zum großen Teil nicht neu für uns ist, neben den neuen Entdeckungen, besuchen wir auch bekannte Plätze und Freunde.
Hier nochmal ein Abschiedsfoto von der Lagunenkette, über die wir die Insel auch wieder verlassen haben.
Wir nehmen einen anderen Weg als wir wollten, denn von Lefkada fuhr keine Fähre mehr nach Kefalonia, von dort wären wir mit einer Fähre nach Kilini gefahren und hier in der Nähe auf der Pelepones gelandet. Schade
Es bot sich an, nach Mesolongi
zu fahren. Da waren wir schon kurz in 2019, aber es hat sich zum Vorteil verändert. Die lange Straße, der lange Damm, wurde sehr schön und mit einem Fahrradweg ausgebaut.
Am Ende baute man eine neue Fischersiedlung. Viele Deutsche haben dort ein Boot, erzählt uns ein Einheimischer, als wir in Mesolongi unsere Wäsche zum Waschen geben (und getrocknet und zusammengelegt abholen) sowie wunderbar in den kleinen Läden der Stadt einkaufen.
Am Toulisstrand kann man nicht mehr so weit auf dem Damm fahren wie früher, 2020 wurde ein Salzmuseum gebaut, das wir natürlich besuchen.
In der, von den Griechen heilig genannten, Stadt Mesolongi werden seit Jahrhunderten 65% des griechischen Salzes in 2 Salinen gewonnen.
Im Museum sehen wir den beschwerlichen Salzabbau in alten Zeiten, alte Werkzeuge, Salzvorkommen in Griechenland und die verschiedenen Salze.
Von Mesolongi ist der Weg nicht weit zur großen Brücke über den Golf, die 65m tiefe Meerenge, die die Pelepones vom Festland trennt.
Die Brücke haben wir schon gesehen, wir sind sie aber noch nicht gefahren.
Die Rio - Andirion - Brücke wurde 2004 eröffnet.
Sie ist eine Schrägseilbrücke mit einer Gesamtlänge von 2883m, 27,20m breit und hat eine lichte Höhe von 52m.
Durch die Stadt Patras ging es nach
Paluki, wo wir das Wochenende verbringen.
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