Abschied von der Poebene
Zwei Wochen haben wir nun in der Poebene verbracht. Ein breiter Fluss mit sehr vielen Fischen, ein Anglerparadies.
Wir fahren durchs weite flache Land mit hauptsächlich Landwirtschaft auf wahrscheinlich fruchtbarem Boden mit Po-Schlamm.
Verbreitet sind auch Pappelpflanzungen.
Die Dörfer liegen oft unter dem Meeresspiegel.
Es gibt viele verlassene Häuser, die einfach stehen geblieben sind.
Auch gibt es nicht wenig Industrie hier.
Haben wir auch nicht so ausgenutzt.
Was wir aber gesehen haben, sind die wunderbaren spätmittelalterlichen Städte Ferrara, San Benedetto, Mantua, Cremona und Pavia.
Die Dörfer sind leider oft heruntergekommen, haben aber immer, so klein sie auch sind, eine riesige Kirche, Kathedrale, einen Dom!
Der Turm ist möglichst hoch und die Eingangsseite hat eine schöne Renaissancefassade.
Eine lohnenswerte Entdeckungsreise, die mit Rad und Bahn wiederholt werden könnte… aber es geht weiter!
Bevor wir auf der Fahrt ans Meer das letzte Mal über den Po fahren, überqueren wir den Ticino, der bei Pavia in den Po fließt.
Das Abenteuer für heute! Schaut euch diese Brücke mal genau an:
Sie besteht aus Rosten, sie ruht auf Booten und ist an diesen Pfählen im Fluss mit Drahtseilen befestigt.
Der Ticino ist breit, die Strömung ist groß - wenn wir nicht so plötzlich und unerwartet an diese Brücke gekommen wären, wären wir nicht drüber gefahren. Es lohn sich, diese Fotos mal vergrößert anzugucken!
Nachdem wir den Po verabschiedet haben, geht es in die Berge in Richtung Genua.
Hier haben wir im Dorf Costa Vescovato, südöstlich von Tortona, einen netten neuen Campingplatz von jungen Leuten entdeckt, wo wir 2 geruhsame Tage verbringen mit Wäschewaschen, Duschen
und einem Sonntagsessen im
„Locanda Costa dei Vigneti“.
Vorspeise: Frittierte Steinpilzscheiben |
Spaghetti mit Fasanenfleisch |
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen