Ostern in Griechenland
Christus anesti! Alitos anesti!
Donnerstag waren wir in Chania auf dem Markt nahe der großen Stadtmauer und haben uns für das griechische Osterfest eingedeckt mit Käse, Orangen und Gemüse, beim Fleischer wieder mit wunderbarem Rind-, Lamm- und Schweinefleisch.
Dort wo wir geparkt haben fiel uns eine Skulptur auf.
Es ist ein Denkmal an ein Schiffsunglück. 1966 (!) sank das Fährschiff „Iraklion“ auf der Fahrt von Piräus nach Chania. Alle 266 Menschen an Bord ertranken. Die Fähre war altersschwach, eine Folge der Abzocke der reichen Reeder (wie z.B. Onassis).
Das Unglück sollte zu einer Wende im Fährgeschäft werden, um das sich Bischof Irenäus kümmerte. Es wurden Volksaktien verkauft und die „volkseigene“ Reederei ANEK gegründet, die auch zum wirtschaftlichen Aufschwung auf Kreta beitrug.
Nun suchten wir unseren Osterstrand und fanden den Paralia AFRATA .
Am heutigen Ostermorgen sitzen wir hier bei Sonne und Meeresrauschen.
Nachts bei traumhaftem Sternenhimmel und morgens ganz alleine, die Pauschaltouristen kommen nach dem Frühstück, kommen und gehen, die Einheimischen schauen vorbei…,
wir sehen um 7 Uhr die Sonne über dem Meer aufgehen, frühstücken im Schlafanzug vor dem Auto, baden, wenn die Wellen am steinigen Strand nicht zu hoch sind,
malen, grillen unser tolles Fleisch, bereiten das Gemüse, den Käse, leben wie Gott in Griechenland…
Wir möchten dieses Paradies mit euch teilen:
Wenn wir morgen hier wegfahren, haben wir noch 10 Tage auf Kreta für das westliche Viertel… schaut wieder rein!
Osterei? |
* Übrigens ein schönes Gefühl die vielen Eindrücke, Erlebnisse, Entdeckungen mit euch zu teilen! Wir freuen uns, wenn wir hören oder lesen, …ich reise mit euch, ich schau immer mal rein, habe heute mal wieder gelesen…bleiben wir in Kontakt!
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