Dienstag, 6. Oktober 2015

Stadt für Verliebte

Verona

Ein Wallfahrtsort

Verona ist an diesem schönen Samstag im Oktober gut besucht, aber wir bekommen leicht einen Platz in der kleinen Eisenbahn um einen ersten Eindruck in der Altstadt zu bekommen, schauen uns in der fast menschenleeren Arena um und pilgern (das ist das richtige Wort) dann zu Fuß durch die hübschen barocken Gassen mit netten kleinen Läden, die die ganze Willenskraft herausfordern nichts zu kaufen, denn im kleinen Wohnmobil ist kein Platz.




Das Amphitheater wurde im 1. Jahrhundert errichtet und hat Platz für 22.000 Zuschauer. Früher zu Gladiatorenkämpfen genutzt dient es heute sommerlichen Opernfestspielen - die wir leider verpasst haben.

1357 wurde das Castelvecchio am Ufer der Adige, der Etsch, als Festungsbau und Wohnpalast erbaut.
Heute ist dort das Museo Civica d'Arte, in dem man Werke von Bellini, Veronese, Tintoretto, Tiepolo u. a. findet.
Die kleine Eisenbahn für Kinder und Oldies führt uns über die Ponte Pietra vorbei an:


Duomo,
Basilika di San Zeno,
Palazzo della Ragione,
Kirchen, Palästen, durch alte kleine Straßen zur Piazza Erbe...

Piazza Erbe

... das alles noch einmal zu Fuß gibt es an der Porta Borsari, ein Tor von 100 n. Chr.,
due Capucini ...

.. dann kommen wir in einen kleinen Hof, wo sich die Leute drängen. In dem kleinen Karree gibt es kaum einen Stehplatz ...




     Im Innenhof des Hauses Via Capello 21, gleich bei der Piazza die Signori, soll sich die Geschichte von Romeo und Julia abgespielt haben.     



       

Man fässt der Julia an den blanken Busen
und
malt dann ein Herzchen
an die Wand









 Was der Shakespeare wohl gedacht hätte? 




Na, wir kaufen noch ein paar Amaretti und Baci.




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