Wir fahren durch blühende Mandelplantagen, Weinfelder, Olivenhaine, Orangen-, Zitonen-, Mandarinen- und Bergamottengärten.
Mykenä
Mykenä
Der Gründer von Mykenä war der Sage nach Perseus. Unter den Pelopiden (Pelepones!) wurde Mykenä im 2. Jahrtausend vor Chr. Hauptstadt eines mächtigen Königreichs. Pelops war der Vater von Agamemnon und Menelaos. Laut Homer war Agamemnon Herrscher und Oberbefehlshaber des griechischen Heeres. Als der trojanische Prinz Paris die Frau von Menelaos, die schöne Helena entführte, opferte Agamemnon seine Tochter Iphigenie der Göttin Artemis und zog in den Krieg. Als er 10 Jahre später siegreich zurück kehrte, brachte seine Frau Klytämnestra ihn um.
Heinrich Schliemann, auf der Suche nach Troja, fand 1874 das Königsgrab im Mykenä und hielt es für das Grab Agamemnons, da die Lage genau den Angaben Homers entsprach.
Das Steingrab hat einen Durchmesser von 26 Metern.
Das Löwentor (1250 v.Chr.), durch das man die Stadt betritt, gilt als älteste Großskuptur Griechenlands.
Das Tor ist 3,25m hoch, die Lõwenplatte 70cm dick, die Löwenköpfe hätten wahrscheinlich bronzene nach vorne gerichtete Köpfe.
Das Tor ist 3,25m hoch, die Lõwenplatte 70cm dick, die Löwenköpfe hätten wahrscheinlich bronzene nach vorne gerichtete Köpfe.
Der gesamte Königspalast ist aus unglaublich großen Steinblöcken gebaut, so dass es nicht wundert, dass die Griechen glaubten, Titanen oder Zyklopen hätten den Palast gebaut!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen