Montag, 9. Mai 2016

Der Gargano - der Sporn des Stiefels

Wir sind schon in Sorrent, aber mit dem Internet, dem WLan, klappt es nicht immer so..., deshalb hier die Erlebnisse der letzten Woche:

Von Manfredonia in die Berge


Nach den vielen verschiedenen Eindrücken, denen ich nachträglich noch "Castel Monte" in den letzten Post einfüge, nutzten wir in der vergangenen Woche das schlechte Wetter zum Weiterfahren. 






Zunächst sehen wir weite Salzwiesen und die Salinen,


dann in der Ferne den Gargano, der sich als Bergzunge 65 km zum Meer rausstreckt. Am Abend klarte es auf und wir fanden einen Platz mit Waschmaschine (das war nötig) südlich von Manfredonia.


Das Wetter täuscht uns -
Stunden sitzen wir am nächsten Tag bei Regen mit eiskalten Fingern VOR der Rezeption und geben den letzten langen Post ein. Wir wärmten uns danach mit gutem Wein und einer spannenden Snooker WM im Fernsehen, aber unsere Wäsche brauchte 2 Tage um zu trocknen und reiste mit uns durch den Gargano.

Monte St. Angelo

  In der Felgengrotte, heute eine Pilgerkirche, erschien 493 n. Chr. der Erzengel Michael und bestimmte diese Höhle zu seiner Verehrung.


Wir haben großes Glück, finden den achteckigen Kampanile von 1274. Wir steigen weit in die Tiefe und sehen die Grotte, die nach uns die Pforten schließt.
















Die Pilgerstätten: die ersten Reihenaussiedlungen 


Die Weiterfahrt geht durch einen schönen grünen Wald, der für uns Norddeutsche natürlich nicht so besonders ist wie für die Italiener! Wir freuen uns, einen Platz mit Seeblick  

und Meeresrauschen in Peschici zu finden. Hier ist es wie an einem windigen Abend an der Ostsee...
Doch dann entschädigt uns für schlechtes Wetter und die Wäsche, die wir dort ein 4. Mal aufhängen, dieser Sonnenuntergang:



Am nächsten Tag geht es an der Küste entlang:

Zunächst durch das weiße Peschici...   
...dann entlang der Kreidefelsenküste - wie Rügen, wieder eine Erinnerung an die Ostsee!- mit vielen kleinen alten Wachtürmen und malerischen kleinen Badebuchten mit feinem Sand...



Tabucchi - 

Findet Heidi!
Holzgerüste für den Fischfang







In Vierte wird es touristischer und für uns nicht so spannend. Nur am Wahrzeichen der Stadt, der "Pizzomunno" - Spitze der Welt am breiten Sandstrand müssen wir anhalten und staunen.















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