Donnerstag, 16. November 2017



In der Kuschelecke auf dem Klosterparkplatz erwachen wir bei Sonnenaufgang - und der sieht aus den 3 Fenstern so aus:
Dachluke










Für die Katalanen hat der Klosterberg mit der „Schwarzen Madonna“ - Moreneta - eine besondere Bedeutung. 






Wir gehen in die Kathedrale, um die Schwarze Madonna zu sehen.



Der Legende nach hat der Apostel Lukas persönlich die Madonna geschnitzt. Unterwegs ist sie plötzlich bei der Überquerung des Montserrat so schwer geworden, dass Lukas sie dort lassen musste und man dort ein Kloster gründete. 
Auf jeden Fall gibt es seit dem 11. Jh. n. Chr. ein Kloster; und eine weitere Marienfigur aus dieser Zeit aus geschwärztem Stein.



Seht ihr sie schon...

















Die Benediktinermönche, die auch heute noch das Kloster bewohnen, sind von jeher streithafte Katalanen. Selbst unter Franko, der die katalanische Sprache verbot, wurden die Messen in Calatá gelesen


 Hunderte von Kerzen säumen den Ausgang.



An den Bergformationen kann man sich kaum satt sehen. 







Leider fährt die Bahn zu den höchsten Gipfeln im Winter nicht.












So begnügen wir uns mit einem letzten Blick ins Tal.






Das Kunst - Museum des Klosters zeigt eine feine kleine Tour durch die Kunstgeschichte vom Mittelalter an. 


Die Madonna aus geschwärztem Stein, 12.Jh.

In diesem mittelalterlichen Bild sieht man, dass es etliche Kapellen zwischen den Felsen gab.


Wir entdecken bekannte Künstler, die hierher pilgerten und Bilder als Pilgergaben hierließen: Caravaggio, Tiepolo, Monet, 
Degas, Pissaro, Sisley, Picasso, Dalí, Scully u.v.a.

Montserrat im XXI.Jh. Antoni Tàpier, 1923-2012





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