1. Advent euch allen!
Von Leonidio nach Methana
Am Donnerstag verließen wir Leonidio, das wir nun zu unseren Lieblingsorten zählen; die kleine Stadt der Bergsteiger und Aussteiger, der Wanderer und Auswanderer.
Wir finden einen entzückenden Artikel im Internet von einem, der 2 Wochen bleiben wollte und 4 Monate blieb. https://abenteuer-unterwegs.de/reisetipp-peleponnes-zauberhaftes-leonidio.de
Er erzählt uns auch von „seiner“ Bäckerei… wir finden sie.
Leckere Brötchen aus dem Holzofen |
Abschiedsfoto vom Strand von Leonidio:
Mit einem Blick zurück geht es nun zum Kondylibeach zum Baden und um am Samstag in Nauplion zum Markt zu gehen. Die gut ausgebaute Straße geht an der Küste entlang, vorbei an grünen Felsen (Porphyr) und grünem Strand.
2 Tage vergehen am Kondylibeach >
mit Nichtstun, und Baden…
Stadttor von Nauplion |
Samstag nach Nauplion zum Markt.
Wir finden ihn nicht, obwohl wir doch Koordinaten haben.??
Wir schlendern vom Hafen zur Altstadt.
Market? Market? Agora?… endlich klärt uns ein Englisch sprechender Grieche auf. Der Markt war gestern, weil heute eine Parade ist.😏 Hm.
Unser nächstes Ziel ist die Insel Methana.
Annerose, die wir auf dem Beach kennengelernt hatten, sagte, dass sie jetzt dorthin fährt, wo es heiße Quellen gibt.
Also auf nach Methana!
Schon der Grieche Pausanias, der um 150 n. Chr. Reiseberichte schrieb, beschreibt, dass im Anschluss an einen Vulkanausbruch auf Methana heiße Quellen aus dem Fels flossen.
Jahrhunderte lang pilgerten die Menschen deshalb nach Methana. Ein schönes 2007 im klassizistischen Stil eröffnetes Heilbad entstand. 2017 wurde es leider von den Behörden geschlossen. Warum auch immer. Schade. (Nun stinkt es ein bisschen nach Schwefel vor sich hin.)
Geblieben sind kleine Becken, die sich die Leute immer wieder freischaufeln, wenn hohe Wellen, wie in der vergangenen Nacht, sie wieder zuschütten.
Ein wenig Seebadarchitektur gibts es neben verlassenen Hotels.
Die meisten Hotels sind am heutigen 1. Dezember zu, aber es gibt Cafés, wo wir einen Adventskaffee nehmen.
Und wir finden eine Taverne, wo uns die Mama in der Küche zeigt, was so gibt..
Vor dem Sonnenuntergang noch ein Bad in der warmen Wanne und einer Konversation mit der französischen Familie auf Englisch…
Eine schöne Adventszeit für euch...
wir reisen weiter, mal sehen, wohin...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen