Antibes
Wir finden einen Campingplatz in Villeneuve-Loubet, 15 km westlich von Nizza.
Blick vom Strand aus |
Durch eine Unterführung am nahen Bahnhof kommt man auf die Fahrradpiste, die super ausgebaut ist.
Was erwartet uns in Antibes?
Natürlich Picasso, der hier (1946) sein Atelier hatte.
(Außerdem haben wir 2 Déjà-vu.)
Mit dem Rad geht es entlang der Küste, direkt am Meer entlang.
Wir erreichen den Hafen von Antibes, den größten an der Côte d’Azur. Hier stehen die richtig großen Yachten der richtig Reichen.
Hinter dem Hafen sieht man schon die Burg, in der Picasso gemalt und gelebt hat, mit Françoise…
Immer wieder sind wir total begeistert von Picasso!
In der Markthalle kaufen wir Paté le Beret für den Abend…
An der Burgmauer geht es weiter...
das 1. Déjà-vu, leider nur wegen einer Baustelle mit dem Rücken, sehen wir die Skulptur „Der Nomade“ vom katalanischen Künstler Jaume Plensa.
Das 2. Déjà-vu finde ich ein paar Straßen weiter in der Altstadt
in einem Viertel der „Commune libre du Safranier“:
hier verbrachte Nikos Kazantzakis, der Autor von „Alexis Sorbas“, mit dem wir uns im Frühjahr sehr beschäftigt haben, seine letzten Jahre!
..in der Nr.8! |
Nach seinem Tod brachte man ihn doch nach Heraklion, ins Grab auf der Stadtmauer.
Wie viele Künstler war auch Viktor Hugo hier, für den im Jardin du Poétes ein Denkmal steht.
„Hier leuchtet alles, alles blüht und singt. Die Sonne, die Frau, die Liebe sind da zu Hause. Ich habe immer noch den Glanz in den Augen und in der Seele…“
...ich auch, und weiter bummele ich durch die hübsche Altstadt…
zurück nach Villeneuve-Loubet.
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