Dienstag, 31. Oktober 2017

Von der Steinzeit zu Griechen und Römern


In Katalonien sind  viele dieser steinzeitlichen Hünengräber, Dolmen, sehr gut erhalten.

      




                                                                                                  
Wir übernachten in Castelló de Empúries.

Benediktinerkloster aus dem 11. Jh
und Befestigungsanlage aus dem 16. Jh


Uns zieht es wieder ans Meer.











Wo schon die Griechen im 6. Jh v. Chr. sich wohlfühlten und eine Handelsstation gründeten, finden wir einen freien Übernachtungsplatz (N42°07'50'' E3° 7' 13'')
zwischen zwei Badebuchten.

















Empúries


Emporion = Handelsplatz
Die Siedlung fungierte als Umschlagplatz im Handel mit den Balearen und dem südlichen Spanien.

Gott der Heilkunst, Asklepius




Schon bei den Griechen war die Badekultur sehr bedeutend.













In vielen Häusern wurden Zisternen gefunden.
Diese ist die größte.

Viele sind immer noch dicht - es steht Wasser darin.





Im Museum







400 Jahre später entdeckten die Römer den Platz als strategischen Punkt im 2. punischen Krieg gegen die Karthager. Sie bauten 218 v. Chr. eine eigene Stadt etwas höher gelegen.
Offensichtlich lebten sie eine Weile als Verbündete friedlich nebeneinander.


Die römische Stadtmauer bestand aus einem massiven Steinsockel und einem hohlen Aufbau.

Die Römer folgten einem festgelegten Ritual eine Stadt zu gründen.
Die Weisen wurden befragt, Vögel warf man in die Luft; 
ein bronzener Pflug zog die heilige Ackerfurche im Rechteck als Grundriss für die Stadt.

Hier entstand eine florierende Stadt, von der heute noch die Wagenspuren im Haupttor zu sehen sind.




Das Fundament des doppelflügligen Tores zum Forum mit Schließriegel in der Mitte.




Forum



Die Straßen wurden rasterförmig angelegt.












Auch hier wurden Bodenmosaike freigelegt.

Von der römischen Stadt sind gerade 1/6 ausgegraben. Der Rest wartet noch auf findige Archäologen.




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