Vorzeitiges Ende der Reise!

Oft kommt es anders als man denkt! 

Das wilde Wetter animiert uns zunächst noch bis zur Laguneneinfahrt zu radeln. 

Über den Strand fegt der Sand.

Aber nicht des Wetters wegen, sondern Probleme in Berlin rufen uns zurück. 

Bei blauem Himmel und wieder schönstem Wetter fuhren wir am Samstag los.

Weinlese in der oberitalienischen Tiefebene.

...den Gardasee entlang...

Am Castello in Garda können wir gut parken

und warten auf ein gutes Essen.

Mit Blick aufs Castello gibt es Muscheln und Meeresfrüchte.

Ein leckerer Abschied aus Italien.

Ein letzter Blick auf den Gardasee oberhalb von Riva.

Kurz in Deutschland finden wir einen Schlafplatz...

und beenden die Reise wie so oft in Zell im Fichtelgebirge.

Montag.

Mit dem Rädern 10 Minuten zum Hafen.

Die Räder für 1,20€ im  bewachten Verschlag.

Fahrkarten für Fähre hin und zurück und alle Vaporetti - pro Nase 20€.

Vorbei am Sperrwerk von der Wasserseite.

Venedig

Angekommen suchen wir das Vaporetto zum Fischmarkt an der Rialtobrücke.

Vorbei am schiefen Turm und der Seufzerbrücke,

den Gondeln,

und dem Dogenpalast.

Im Vaporetto vorbei an den Palazzi...

unter der Rialtobrücke durch...

zum Mercato del Pesci

ohne Fische 🙈...montags gibt's keinen Fisch. Am Sonntag wird nicht gefischt. 

😕 Schlendern wir also nach Canareggio, wo wir zu Mittag essen wollen.

Wir entdecken das alte 

Theatro Italia

Es ist jetzt ein Supermarkt!

An dieser Stelle ein Literaturtipp:

Petra Reski, die seit 1991 in Venedig lebt, schreibt mit großer Emotion über den Ausverkauf Venedigs. Ein druckfrisches Buch.

Schon um 11 Uhr erreichen wir "Marisa". Das macht nichts. Wir lieben das umtriebige Canareggio, wo an uns vorbei alles auf den Lastbooten transportiert wird.

Wir sind die ersten!

 

Heute gab es natürlich auch bei Marisa keinen Fisch!   Als Vorspeise Spaghetti. Dann Leber mit Zwiebeln und ein Steak, das Burkhard nicht so hinbekäme, sagt er. Dazu Gemüse, Wasser, Wein und einen Espresso als Abschluss.

Und alle kommen sie hier essen:

Die Männer von den Baukähnen,

Wäschetransporteure,

parken mal eben in 2. Spur,

und die Post

Kurz nach 12 Uhr ist alles besetzt, die Leute, fast alles Einheimische,  stehen an, Parkplätze am Ufer werden knapp.

Nach 1 1/2 Stunden beschließen wir, das 1. Vaporetto zu nehmen. Es bringt uns nach Murano.

Vorbei an der Friedhofsinsel San Michele

Wir waren schon 2x auf Murano, finden aber nicht den richtigen Weg an bekannte Orte, auch nicht das richtige Glas...

So nehmen wir das Vaporetto zurück zum Markusplatz

Und, siehe da, die Schlange zum Dom ist kurz, wir warten nur eine Viertelstunde.

Leider ist alles sehr dunkel und die schönen goldenen Mosaiken sind kaum zu sehen.

Noch einmal einen Blick auf die Marmorfassade 

Das Wetter zieht sich zu. Ein Rundblick und unbedingt ein "Wir kommen wieder!"

In der Nacht stürmt und regnet es. Am Dienstagmorgen ist das Meer laut und wild.