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„Land jenseits des Meeres“
- so genannt von den Korinthern - fuhren wir am Mittwoch. Der interessante Zipfel der Halbinsel, die man von Korinth aus sieht (Ja wir heute tatsächlich aus dem geparkten WoMofenster!) ,
war nachweislich schon vor 5.000 Jahren bewohnt.
In den 30er Jahren grub man eine Zisterne und andere Gebäude aus.
Der Leuchturm wurde 1897 aufgestellt.
Es strömt also je nach Ebbe und Flut Meerwasser rein oder raus.
Zwei Kirchlein flankieren den See.
Eine romantische Atmosphäre.
Hier herrscht Winterruhe.
Niemand ist hier, keine Taverne ist offen.
Wir fahren Richtung Istmus durch Olivenplantagen und finden eine Olivenmühle. Hier ist was los! Die Bauern haben ihre Oliven gebracht und warten auf ihr Öl. Wir warten mit einer leeren Weinflasche und können in der Wartezeit den Herstellungsvorgang beobachten.
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| unter diesen Hahn wurde dann auch unsere Flasche gehalten |
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| So ging das früher! |
Zufrieden fahren wir über den Istmus (griech. Landenge) auf die Peloponnes.
Der Kanal von Korinth wurde 1881 - 1893 gebaut. Vorher zog (!) man, um den langen Schiffsweg um die Peloponnes zu vermeiden, die Schiffe über die 6,346 km lange Landenge!
Vom Istmus nach Nafplio (Nauplion)
Beim Gewitter geht’s uns hier gut.
Burg im Hafen von Nafplio im Dauerregen
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| 30 - 50 Wohnmobile auf dem Hafenparkplatz |
Nach dem Frühstück fahren wir in die Fischerstadt der Nafplio Bay, Nea Kios.
Wir kennen diesen Platz schon und kaufen einen großen Fisch, den der Fischer uns schuppt, ausnimmt und filettiert (15€).
Danach treffen wir die Kroppis bei einem Campingplatz in Drepano, wo sie fast wegschwimmen, und haben einen schönen Ausflugstag in Tolo,
sehen den Platz der Ansiedlung Asine aus dem 4. Jh. v. Chr. und haben ein leckeres Essen zusammen.
Am Samstag ist der Regen vorbei und es ist Markttag!
Von Nafplio nach Korinth
Nemea entstand im 6. Jh vor Chr. und diente für (nur) 100 Jahre als Zeus - Heiligtum und Spielstätte für die umliegenden Orte.
Die Nemerischen Spiele waren eine von vier Panhellenischen Veranstaltungen.
330 vor Chr. restaurierte man Nemea wieder als Spielstätte auf und baute Wohnhäuser, Thermen und Unterkünfte dazu.
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| Am Baum kann man erkennen, wie tief man graben musste. |
Unweit liegt das große Stadion. Vor der Laufbahn entdeckte man das Gebäude einer Umkleide. Dann betraten die Athleten die Laufbahn durch einen 36m langen unterirdischen Gang die Spielstätte.
Die Laufbahn ist 600 Fuß lang und hatte einen Startmechanismus, Hyspliga, der einen gleichzeitigen Start gewährleistete.
Die perfekte alte Laufbahn wurde in den letzten Jahren zu Wettkämpfen benutzt.
neben einem Kloster und einem Handysendemast.
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| Die Bucht von Nafplio |
Heute morgen wussten wir noch nicht, ob wir gleich nach Korinth fahren sollten und nahmen erstmal Kurs auf Lotus Oreos Elenis.
In Agios Vasileios müssen wir bei diesem Bäcker ein Brot kaufen! Es ist noch ofenheiß!
Und wo ist eine Olivenmühle, fragt Burkhard den Bäcker…
Und dann gibt es mitten in den Olivenplantagen ein 2. Frühstück…😋…
In Loutra O.E. nehmen wir mit den Griechen einen Sonntagslunch am Wasser… und beschließen, doch heute nach Korinth zu fahren.
Die Vorbereitungen für Burkhards 70. Geburtstag am Freitag sind im Gange…!
Für euch gibts die Tage noch ein paar Ausflüge mit Erwin in die Umgebung! Also bis die Tage!
