Castelbuono
Wir wollen noch einmal in den Süden, nach Ragusa und seine Strände, verpassen die Autobahnabfahrt und nehmen den Weg in die Madonie - ein Naturschutzgebiet - und fahren nach Castelbuono.

Wir bleiben über Nacht in dem sehr gepflegten Ort, um am Morgen die Burg zu erforschen. Castelbuono liegt in dem Gebiet, wo 1693 ein Erdbeben alles zerstörte.
Erhalten sind noch die Fresken in der Gruft der Kirche St. Anna.
Durch die Straßen, von denen die Hälfte nach den Mitgliedern der Familie derer von Ventimilia benannt sind, geht es auf die Burg.
Was wir dort entdecken können begeistert uns: archäologische Funde, alte Kirchenschätze, Moderne Kunst - denn die Kunstschule ist hier untergebracht....
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Der Meter und andere wichtige Maße, damit kein Irrtum aufkommt. |
...und im obersten Stockwerk eine entzückende Barockkapelle:
der Blick aus der Burg über Castelbuono, die Berge...
Eine auffällig saubere Stadt, das fällt uns schon beim Kommen auf.

Dann wissen wir, wie Castelbuono die Stadt sauber hält!
Weiter geht es auf der sizilianischen Burgenstraße, weit hinauf auf 1000 Meter, Serpentinen. Auf vielen Höhen sind kleine Städte, immer mit Burgen - eine ehemals viel umkämpfte Gegend!
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Castelbuono aus der Ferne |
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Geraci Século - mit Hubschrauberlandeplatz |
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Frühling. Im Hintergrund der Mte Ferro mit Schnee. |

So fahren wir zum Meer, zum besten aller Plätze: Skarabäus
Davon das nächste Mal!