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Freitag, 4. April 2025
Dienstag, 4. März 2025
Rückfahrt
Côte d’Azur - Sanary-sur-Mer - Montéllimar - Montbéliard - Herzogenaurach - Berlin
Nun sind wir zurück in Berlin,
haben die Familie vom schönen Olivenöl probieren lassen und die Souvenirs verteilt.
Eine Woche haben wir für den Rückweg gebraucht.
Sonnenaufgang bei Antibes |
Hier ist mittwochs der schönste Markt, den wir kennen und, wie in Ventimiglia, gingen wir mit einem Beutelchen hin, weil wir eigentlich nichts brauchten, und kamen mit gefülltem Rucksack und Plastiktüten zurück.
Ach Frankreich! So viele Köstlichkeiten, Käse ohne Ende, Pate, Fischsuppe… Ein Kaffee in der Sonne… Ach Sanary! Die Sonne, der blaue Himmel...
Durch die Provence. Das Gebirge mit dem Mont Saint - Victore. (Cesanne!) |
Nach dem Markt mittags auf die Autobahn.
Ach, da war doch der schöne Stellplatz 2023, wo der Weihnachtsmarkt war! Mont…, Montéllimar, 225 km, das schaffen wir!
Aber der Platz sah anders aus, etwas ranzig, schlammig…??? 😟
Auch der Satellit hilft uns nicht. Aber unser Blog. Ich schaue nach und - es war Montbéliard! 🙈
Aber da geht’s dann am nächsten Tag hin, 475 km.
Montbéliard |
Lyon an der breiten Rhone, immer wolkig! |
Alle Wetter: Sonne, Regen, Hagel... nur der erwartete Schnee blieb aus. |
So stellte sich die Rückfahrt zusammen.
Und dann passte es, dass wir die Reise dort beendeten, wo wir sie Ende September begonnen hatten, in Herzogenaurach! Mit Reinert die Köstlichkeiten aus Frankreich genießen...
Und am nächsten Tag nach Berlin, die Sonne im Gepäck, so wie wir es geplant hatten:
Im Frühling wieder hier sein.
Damit verabschieden wir uns bei allen Mitfahrer*innen und Followern… bis zum nächsten Herbst, wenn wir wieder in Richtung Griechenland fahren, diesmal über die Schweiz - schaut im Sommer mal rein…
Viele Grüße an alle,
einen schönen Frühling und Sommer für euch!
Montag, 24. Februar 2025
Zwischen Latte und Menton
Der Hanbury - Garten
Unser Spaziergang geht 100 Höhenmeter durch wunderschöne Vegetation zum Meer hinunter und nach einem Kaffee wieder hinauf.
Die Strände der ligurische Küste wie auch die der Côte d’Azur werden durch kleine Landzungen ( ital. cap, frzö. capo) unterbrochen. Vom Meer ziehen die Hänge hoch in die Berge.
Das Cap Mortola gehörte im Mittelalter der Familie Lanteri, davor führte eine römische Straße hindurch.
Thomas Hanbury war ein englischer Kaufmann, der im 19. Jh. in China ein Vermögen mit dem Handel von Gewürzen, Tee und Seide gemacht hatte. Er kam an die Riviera um sich zu erholen und kaufte den Hang am Cap mit einem verfallenen Palast und verwilderten Garten.
Sein Bruder, Daniel Hambury, war botanischer Gelehrter und entscheidend an der Entwicklung des „Aklimatisierungsgartens“ beteiligt.
Nach dem 2. WK ging der stark beschädigte Garten in den italienischen Landesbesitz über und wird seit 1987 von der Uni Genua betreut.
Es sind hier nur Pflanzen, die in das besondere Klima des Gartens passen. Sie werden nicht beschnitten und nicht gewässert.
Früchte werden erst geerntet, wenn sie eine natürliche Reife haben und Samen gesammelt erden können.
Das Klima des Hanburygartens entspricht dem mediterranen Klima;
Er trocknet im Sommer aber durch die besondere Bepflanzung nicht aus und die Temperaturen halten sich durch die Beschattung in Grenzen. (Höchstwerte 27°C)
Wir genießen den Garten Ende Februar.
Besonders angetan haben es uns die vielen Blüten zwischen Palmen und Kakteen und die Gartenarchitektur mit Treppen, Brunnen, Tempeln... Folgt uns:
Mimosen Die Amphoren dienten ursprünglich der Aufbewahrung von Olivenöl. |
Paeonia suffruticosa (Baumpfingstrose) - mein Lieblingsfoto |
Aloe arborescens |
Sonntag, 23. Februar 2025
Und heute waren wir da, beim
Zitronenfest in Menton
Wir waren schon vor 10 Uhr morgens in Menton und es war schon voll. 200.000 Menschen besuchen jedes Jahr das tolle Fest. Es gibt es seit 1928.
Wir laufen durch die schöne Stadt.
Menton - die Perle der Riviera.
Zuerst sahen wir uns in den Biovés - Gärten die Ausstellung der Riesenskulpturen zum Thema „Voyages dans les étoiles“ an.
Das ist kein Plastik!
Alle Skulpturen sind mit echten Zitronen und Orangen gemacht.
150 Tonnen Zitrusfrüchte braucht man für das Fest!
< Und so sind sie befestigt. (An der Uferpromenade ist schon mal gepolkt worden.)
Wir haben ein Ticket für den Umzug auf der Sonnenpromenade. Beim Eingang wird es eng… aber alles ist richtig gut organisiert und gut bewacht.
1 1/2 Stunden fahren und laufen die Wagen und Musikgruppen an uns vorbei und es fliegt viiiiiiel Konfetti.
Zurück, um vom Shuttle des Campingplatzes wieder abgeholt zu werden, geht es in Richtung Neuen Hafen.